Am 19. Juni landeten wir in San Francisco. Wir fuhren dieses Mal mit dem Flughafenshuttle nach
Santa Rosa, was problemlos machbar war.
Gleich am nächsten Morgen besuchte
ich mit Pam ihre Work-Out-Klasse, aber das half nicht gegen das Jetlag.
Abends trafen wir einen Teil der alten
Bekannten im Pizzaleah. Was es da wohl Leckeres zu essen gab? 😉
Emma, die Tochter unserer Freunde, und ihr Ehemann Michael
schlossen sich uns an, die, genau wie Annemarie, mittlerweile auch in Santa
Rosa wohnen. (Annemarie hatten wir vor zwei Jahren in Tucson besucht.)
Am Samstagvormittag zog ich mit
Pam und Mary los: Yard Sales standen auf dem Programm. Abends waren wir bei
Annemarie zum Essen eingeladen.
Für den nächsten Tag hatten wir einen
im Besuch des Charles M. Schulz Museums geplant (er hat die Peanuts „erfunden“). Ein wirklich
liebenswertes Museum!
Montags war Popcorn-Abend, girls only 😉 Unglaublich, wieviel Popcorn Pam und ihre Freundinnen
vertragen!
Dienstags nahmen wir an einer Wohltätigkeitsveranstaltung teil, die Bills früherer Arbeitgeber, das Sutter Hospital,
jedes Jahr organisiert. Das war so amerikanisch! Sonst kennt man derartige
Events ja nur aus Film und Fernsehen.
Mittwochs frühstückten wir in Hank’s Garden
Restaurant, damit die Putzfrau im Haus unserer Freunde freie Hand hatte.
Abends besuchten wir ein Konzert der Eagles-Tribute
Band Sons of Summer und hatten so viel Spaß!
Am Wochenende kochten Torsten und ich für alle
indisch. Es gab Samosas und Papadams mit Apfel-, Mint- und Koriander-Chutney
als Vorspeise und Butter Chicken (sowohl „richtiges“ als auch „vegetarisches“),
Jalfrezi, Zwiebelsalat und Raita als Hauptgericht. Zum Nachtisch gab es dann
noch Mango Sticky Rice (das ist zwar thailändisch, aber Pam hatte es sich
gewünscht).
Am nächsten Tag brachen wir zu unserer Staycation
in Glen Ellen auf.
Der kleine Ort ist zwar nur 20 km von Santa Rosa
entfernt, aber da wir eine Weinprobe machen und auch abends ein Glas (oder
zwei) zum Essen trinken wollten, hatten wir beschlossen, vor Ort zu
übernachten.
Wir sahen uns im Kino den Film „Bikeriders“ an, nicht
so unser Ding. Torsten hatte während des Popcorn-Abends in der Vorwoche
zusammen mit Bill bereits den neuen „Planet der Affen“ gesehen. Auch dieser
Film war wohl nicht unbedingt der Bringer.
Für den 4. Juli hatten wir Tickets für eine
Veranstaltung im Nachbarort gekauft, aber die Brandgefahr und die Hitze
(tagsüber wurde schon mal die 40°-Marke geknackt) veranlassten uns dazu, das
Ganze abzusagen. Stattdessen machten wir einen Ausflug zur örtlichen
Niederlassung von Yoghurt Time und aßen zu Hause: Es gab Hot Dogs und
Kartoffelsalat – auch sehr amerikanisch.
Am nächsten Tag machten wir einen
Abstecher in Richtung Bodega Bay mit Zwischenstopps in Duncan’s Mills,
Jenner by the Sea und Duncan’s Cove. Den Salt Water Taffys konnten Pam und
Torsten mal wieder nicht widerstehen.
Am gleichen Abend aßen wir alle im
Riviera (italienisch), am nächsten Abend waren wir bei Peg und Ray eingeladen
(griechisch).
Noch ein weiterer Abstecher nach Tomales
und Point Reyes und unsere 2,5 Wochen mit unseren Freunden waren zu Ende –
viel zu schnell. Wir freuen uns auf ein baldiges Wiedersehen, eventuell im
Sommer 2025 in der Türkei!