Nach einem Abschieds-Dinner mit unseren Freunden bei Monti's in Santa Rosa (same procedure as last year) machten wir uns gestern früh auf den Weg. Wir umfuhren San Fransisco und bogen dann in San José ab nach Santa Cruz, um auf dem Highway No. 1 weiterzufahren. (Achtung: im Navi Monterey, Carmel oder Big Sur als nächstes Ziel eingeben, sonst werdet ihr auf den Highway No. 101 geschickt.)
Monterey und das dortige Aquarium sind toll! Allerdings kennen wir die Stadt und ihre Sehenswürdigkeiten von früheren Besuchen und wir wollten gestern bis San Luis Obispo fahren, also blieb nicht viel Zeit für Besichtigungen. Wir fuhren also an Monterey vorbei.
2014 in Monterey (Damals durchquerten wir die USA von Ost nach West.) |
Der Highway No. 1 präsentierte sich nicht unbedingt von seiner besten Seite: Es war windig, kalt und neblig. So hatten wir ihn noch nie erlebt.
Die Bixby-Bridge verpassten wir doch glatt, denn sie versank im Nebel. Bei der Big Creek Bridge hatten wir wettertechnisch etwas mehr Glück und konnten sogar einen recht guten Blick erhaschen. Aber es war sooo kalt!
Auch See-Elefanten gucken war nicht so prickelnd, wir froren erbärmlich! Die Seeelefanten sind die größten Robben der Welt und ihr findet sie auf Höhe von San Simeon. Diesen Zwischenstopp sollte man sich aber - rain or shine - nicht entgehen lassen!
Ebenfalls bei San Simeon liegt Hearst Castle. Dort haben wir uns vor ein paar Jahren im Besucherzentrum umgeschaut, was ganz interessant war. Den teuren Eintritt für das eigentliche Schloß haben wir uns geschenkt. Es gibt mehrere geführte Touren zur Auswahl. Ab 25 USD kann man sich die Küchen anschauen (die Tour dauert ca. 30 Minuten!), alle anderen Gebäudeteile (z.B. Grand Rooms, Upstair Suites) bzw. Thementouren (z.B. Art of San Simeon, Hearst and Holywood) kosten jeweils extra.
Dieses Mal fuhren wir aber auch am Hearst Castle vorbei.
Am frühen Abend kamen wir in unserem eher bescheidenen Motel in San Luis Obispo an (bescheiden war die Ausstattung, der Preis mit rund 200 Euro - jahreszeitlich bedingt - weniger). Wir gönnten uns ein Abendessen beim örtlichen Inder und gingen zu Bett.
Heute geht es weiter nach Palm Springs. Mehr darüber hier.
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