Von den Amerikas kenne ich am besten die USA. Mit weitem Abstand folgt Kanada. Bahamas, Mexiko, die Dominikanische Republik habe ich beruflich oder im Urlaub besucht. Noch gibt es für mich viel zu entdecken auf diesem faszinierenden Kontinent! / When it comes to the Americas I know best the USA, followed by parts of Canada. Some short trips to the Bahamas or Mexico either for business purposes or for vacation do not make me an expert. There is so much left for me to discover!

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Donnerstag, 27. Juni 2019

Unterwegs auf Kauai (1): Na Pali Coast und Russian Fort

Wie bereits erwähnt: Kauai ist der nasseste Platz auf Erden und die 4 Tage Regenwetter, die wir auf der Garteninsel hatten, überzeugten uns davon, dass es mit dieser Aussage seine Richtigkeit hat.

Trotzdem machten wir uns am zweiten Tag unseres Aufenthaltes auf den Weg zum Na Pali Coast State Park im Nordwesten der Insel. Unterwegs hielten wir an diversen Lookouts, die Blick auf den Waimea Canyon boten bzw. bieten sollten, u.a. auch am gleichnamigen Lookout direkt, sowie am Kalalau Lookout und dem Puu Ka Pele Lookout, weil wir hofften, irgendwo einen Blick auf die Waipo'o Fälle erhaschen zu können. Wenn es gerade zu stark regnete, stiegen wir an den entsprechenden Lookouts erst gar nicht aus, wenn das Wetter sich etwas freundlicher zeigte, versuchten wir unser Glück und sahen - nichts! Der Nebel war so dicht, dass man wirklich nur auf eine weiße Wand blickte.

Der Regen macht mal Pause und wir hoffen auf besseres Wetter - vergebens.
Ich habe die aufgelisteten Lookouts dennoch mit entsprechenden Websites verlinkt, damit ihr seht, was man hätte sehen können 😂

Bitte richtet eure Aufmerksamkeit auf die Nebelwand im Hintergrund.
Am Weimea Canyon Lookout gilt wie überall auf Hawai'i:
Don't feed the chicken!
(Bei der Bearbeitung des Fotos habe ich 2 Ebenen ineinander kopiert,
um so den Nebel zu reduzieren.)

Am Ende der Straße machten wir dann kehrt und legten im Koke'e State Park eine Rast ein und aßen im dortigen Restaurant eine Kleinigkeit.

Auf dem Parkplatz des Restaurants im Koke'e State Park.
Es nieselt nur noch. Das Foto ist unbearbeitet wie unschwer zu erkennen ist.

 
Hier trafen wir Bonnie und Carla, die zum Hiken hergekommen waren, aber aufgrund des Wetters ebenfalls festsaßen. Wir unterhielten uns lange über Gott und die Welt und das Reisen und schließlich lud uns Bonny ein, sie doch bei Gelegenheit zu besuchen und ihren Garten anzuschauen. Bonny baut organisches Obst und Gemüse an und wohnt in Kalaheo an der Südküste von Kauai, also in der Nähe unserer Unterkunft, und wir nahmen die Einladung tatsächlich an (mehr darüber demnächst).

Wieder im Süden angelangt, stoppten wir noch am Russischen Fort Elizabeth an der Mündung des Weimea-Flusses. Es wurde zusammen mit zwei weiteren Anlagen, die in der Bucht von Hanalei im Norden der Insel lagen, 1817 durch die Russisch-Amerikanische Gesellschaft als Versorgungsposten errichtet und 1864 durch die Hawai'ianische Regierung abgerissen. Da der Regen etwas nachgelassen hatte, machten wir sogar den Rundgang, um uns die Ruinen anzuschauen.

Viel ist nicht übrig von dem ehemaligen Fort.
Reiher sieht man auf Hawai'i häufig.
Ausleger-Kanus zu rudern ist ein beliebter Sport auf Hawai'i.
Hier: In der Mündung des Weimea-Flusses vom Fort Elizabeth aus.

Was wir am nächsten Tag auf Kauai unternommen haben, könnt ihr hier nachlesen.


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