Im Tempelkomplex gibt es keine Klosteranlage, keine praktizierenden Mönche. Insofern ist er keine religiöse Anlage.
Bereits vor unserer Abreise hatte ich einen Besuch dieses Tempels, der windwärts im Valley of the Temples am Fuß des Ko'olau Range auf ca. 620 m Höhe liegt, auf meiner Agenda. Gut, dass auch unsere kalifornischen Freunde der Meinung waren, dass ein Besuch sich lohnt.
Der Eintritt kostet 5 USD pP.
Der gesamte Tempelkomplex inmitten einer japanischen Gartenanlagen, die auch Platz für mehrere Koi-Teiche bietet, verströmt meditative Ruhe und selbst das regelmäßige Läuten der heiligen Riesenglocke Bon-Sho (1,52 m hoch, 3 Tonnen schwer) am Eingang der Anlage durch die Besucher stört dieses Gefühl nicht. Natürlich haben auch wir diese Glocke geläutet, schließlich bringt das Glück und ein langes Leben.
Nur keine Panik: Der Tempel ist keine religiöse Stätte, also bin ich nicht unpassend gekleidet. |
Pam und ich im Meditationspavillon |
Die mit Blattgold bedeckte Buddha-Statue im Innern des Tempels ist 5,5 m hoch. Auch ich habe es mir nicht nehmen lassen, gegen einen kleinen Obolus dort 3 Räucherstäbchen zu entzünden.
In den Koi-Teichen schwimmen auch ein paar Schildkröten und schwarze Schwäne ziehen ihre Kreise.
Fazit: Ein Ausflug, der sich gelohnt hat!
Vom Tempel aus fuhren wir an der Ostküste Oahus entlang weiter in Richtung Süden und besichtigten unterwegs noch das sog. "Blow Hole". Danach verbrachten wir den Rest des Tages am Strand in der Hanauma Bay. Mehr darüber hier.
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