Von den Amerikas kenne ich am besten die USA. Mit weitem Abstand folgt Kanada. Bahamas, Mexiko, die Dominikanische Republik habe ich beruflich oder im Urlaub besucht. Noch gibt es für mich viel zu entdecken auf diesem faszinierenden Kontinent! / When it comes to the Americas I know best the USA, followed by parts of Canada. Some short trips to the Bahamas or Mexico either for business purposes or for vacation do not make me an expert. There is so much left for me to discover!

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Samstag, 13. August 2016

Was in Vegas beginnt, endet in Vegas. * (2 von 2)

* in Anlehnung an den berühmt-berüchtigten Spruch: What happens in Vegas, stays in Vegas.



Die Links im Text führen zu meinen ausführlichen Postings zum jeweiligen Stichwort.

Wir übernachteten im Yellowstone Nationalpark in der Roosevelt Lodge in einer sog. Roughrider Cabin, d.h. in einer einfachen Blockhütte mit Holzofen (nachts sinken auch im Sommer die Temperaturen z.T. unter den Gefrierpunkt) und Toiletten- und Duschanlage in ca. 50 m Entfernung. 




Aber es war es wert, denn unsere Zeit im Park war knapp bemessen. Er ist in etwa so groß wie Korsika und das erkundet man ja auch nicht in 1,5 Tagen!






Außer dem Old Faithful haben wir aber trotz der knappen Zeit noch einiges anschauen können: Neben diversen Geysiren, Schlammlöchern und Wasserfällen hatten wir auch das Glück, Bisons, Wapitis, Elche, einen Kojoten und eine Menge Eichhörnchen zu sichten.




Die nächste Station war Cody, die Stadt von Buffalo Bill. Bereits bei der Planung stand fest: Hier besuchen wir ein Rodeo. Wilder Westen, here we come! 




Noch ein Besuch im Museum of the West und weiter ging es zum nächsten Highlight: Der Besuch des Mt. Rushmore. Unterwegs kamen wir noch durch eine wirklich interessante Landschaft: den Bighorn National Forest.



Der Mt. Rushmore war dann doch nicht ganz so spektakulär wie gedacht, aber er ist ein Stück Amerika, deshalb war er den Umweg wert! 


Von hier aus ging es dann weiter nach Salt Lake City, die Hauptstadt Utahs und zentraler Sitz der Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage, sprich der Mormonen.



Außer dem Temple Square sahen wir nicht viel von der Stadt, denn wir wollten unbedingt auch noch zum Great Salt Lake. 


Weiter ging es zum Arches Nationalpark, der berühmt ist für die Steinbögen, die sich gebildet haben, vergehen und auch heute noch neu bilden. Wunderschön! Die Natur hat hier ein Lehrbuch für alle geschrieben, man muss einfach nur an den Formationen vorbeifahren.



Auch im Bryce Canyon, dem Feenland, kamen wir aus dem Staunen nicht heraus. Jeder Aussichtspunkt bietet einen neuen, spektakulären Ausblick auf die legendären Hoodoos, die versteinerten „bösen Leute“ aus der Vorzeit.



Fast waren wir jetzt schon am Ende unserer Reise angelangt, denn der nächste Stopp sollte schon wieder in Las Vegas sein. Auf dem Weg dorthin „streiften“ wir aber noch den Zion Nationalpark. Hier rücken einem die Felsformationen richtig auf die Pelle, nichts für Leute mit Platzangst!


In Las Vegas hatten wir noch einen ganzen Tag zur Verfügung. Was tun? Chang hatte bislang schon rund 6.550 km gefahren, 1.050 km mehr als wir ursprünglich geplant hatten, da kam es ihm auf weitere 150 km nicht an: Also fuhren wir noch zur Hoover Talsperre. Wer Superman, Transformers oder Hitchcock’s „Sabotage“ gesehen hat, kennt den Hoover Dam. Es war brechend voll und unglaublich heiß: Das Thermometer kletterte auf 124°F, das sind über 51°C!



Und der allerletzte Programmpunkt auf unserem diesjährigen Road Trip 2016 durch die USA war der Besuch einer Show in Las Vegas. Gleich nach dem Besuch bei Gallagher’s wohlgemerkt.


Las Vegas und Show – das gehört zusammen. Es ist kaum zu fassen, wie viele Shows zur Auswahl stehen. Wir entschieden uns aus Bequemlichkeit für eine Vorstellung der Blue Man Group, denn die fand in unserem Hotel, dem Luxor, statt, sodass wir nur den Aufzug, pardon, den Inclinator, nach unten nehmen mussten. (Die Inclinatoren sind spezielle Aufzüge, die in einem 39°-Winkel in den Schenkeln der Pyramide hoch- und runterfahren.)

Wir haben in den 3,5 Wochen so viel gesehen! Es wird wohl eine Weile dauern, bis sich die Eindrücke gesetzt haben. Eigentlich war die Zeit viel zu kurz für unser strammes Programm.
Aber Dank Chang, der 6.770 km unermüdlich am Steuer gesessen hat, haben wir es geschafft. 







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