Von den Amerikas kenne ich am besten die USA. Mit weitem Abstand folgt Kanada. Bahamas, Mexiko, die Dominikanische Republik habe ich beruflich oder im Urlaub besucht. Noch gibt es für mich viel zu entdecken auf diesem faszinierenden Kontinent! / When it comes to the Americas I know best the USA, followed by parts of Canada. Some short trips to the Bahamas or Mexico either for business purposes or for vacation do not make me an expert. There is so much left for me to discover!

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Mittwoch, 27. Juli 2016

Auf dem Weg nach Las Vegas: Der Zion Nationalpark und andere "Fundstücke"

Gestern stand die letzte Etappe unserer Rundreise von Las Vegas über Yosemite NP, San Francisco, Napa Valley, Lake Tahoe, Lovelock, Yellowstone NP, Cody, Mount Rushmore, Salt Lake City, Arches NP und Bryce Canyon (plus diverser Zwischenstationen) auf dem Programm.

Wir hatten genügend Zeit und der Zion Nationalpark lag auf dem Weg (die Route über die US-89, dann weiter über die UT-9 und dann zurück auf die I-15 ist die kürzeste Strecke - nicht die schnellste - von Panguitch nach Las Vegas).

Der Eintritt zum Park beträgt ohne Annual Pass 30 $. Hier der Link zur offiziellen Übersichtskarte des Zion NP. 


Mit dem Auto darf man im Park nur die hindurchführende UT-9 befahren, für den ca. 10 km langen Scenic Drive, dessen für mich reizvollster Spot "Angels Landing" gewesen wäre, muss man in einen der kostenlosen Shuttlebusse umsteigen.

Ich denke das Wörtchen "wäre" im vorherigen Absatz sagt schon einiges: Natürlich waren mal wieder alle Parkplätze (der spezielle Parkplatz für Shuttle-Benutzer und auch die Parkplätze am Museum und dem Visitor Center) überfüllt, sodass uns gründlich die Lust verging, das Shuttle zu nehmen. In Springdale hätte man kostenpflichtig (10 $) parken können, dann wäre aber ein Fußmarsch zurück in den Park nötig gewesen (ca. 1 km). Dazu hatten wir aber keine Lust. Deshalb beschränkten wir uns darauf, den Zion Nationalpark nur "am Rande" mitzunehmen. Und selbst das hat sich gelohnt!


Was für mich den Zion NP von den anderen Parks auf unserer Route unterschied, war das Gefühl, dass man mitten in den Gesteinsformationen unterwegs ist.

Eher harmlose Beispiele, wie nah die Felsen an der Straße sind (man
kann ja nicht überall halten, um zu fotografieren).


Die Felsen rücken ganz nah an die Straße heran, nichts für Leute mit Platzangst. Denn spätestens in dem unbeleuchteten zweiten Tunnel (vom Osteingang aus gesehen) wird es denen wohl mulmig.

Unbeleuchteter Tunnel? Nicht wirklich: Die schwarze Öffnung im Felsen
ist eines von 2 (oder 3)  "Fenstern" im Tunnel.
Ein kurzes Stück fuhren wir unterwegs noch durch Arizona.



Und direkt hinter der Staatsgrenze nach Nevada dann auch schon das erste Spielcasino.


Mittlerweile war die Temperatur auf 111°F angestiegen, also ca. 44°C. Die Klimaanlage im Auto lief auf Hochtouren.


Und dann endlich die Skyline von Las Vegas.


Dieses Mal wohnen wir übrigens im Luxor, mehr davon hier.




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