Von den Amerikas kenne ich am besten die USA. Mit weitem Abstand folgt Kanada. Bahamas, Mexiko, die Dominikanische Republik habe ich beruflich oder im Urlaub besucht. Noch gibt es für mich viel zu entdecken auf diesem faszinierenden Kontinent! / When it comes to the Americas I know best the USA, followed by parts of Canada. Some short trips to the Bahamas or Mexico either for business purposes or for vacation do not make me an expert. There is so much left for me to discover!

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Dienstag, 26. Juli 2016

Bryce Canyon

Gestern haben wir den Bryce Canyon besucht. Von Panguitch aus mussten wir weniger als 30 Meilen fahren und unterwegs kamen wir durch den wunderschönen Red Canyon, gelegen im Dixie National Forest.


Zwei solche Tore (Tunnel) bilden seit 1925 den Eingang zum "Feenland", das
Gebiet, das zum Bryce Canyon gehört.
Die Einfahrt zum Bryce Canyon gestaltete sich unproblematisch, d.h. wir mussten nicht lange in der Schlange warten.


Aber die Parkplätze am Sunrise und Sunset Point waren bereits am frühen Vormittag wegen Überfüllung geschlossen!

Ohne Annual Pass kostet der Parkbesuch pro Auto übrigens 30 $. Hier der Link zu offiziellen Übersichtskarte des Parks. 

Wir fuhren also weiter bis zum Inspiration Point, wo wir die Hoodoos bestaunten, die laut einer Legende lange vor unserer Zeit böse "Leute" gewesen waren, die dem Land und der Natur keinen Respekt zollten, sodass der "Koyote" (ein Gott) sie austrickste und in Steine verwandelte.


Die Straße zum Bryce Point war bei unserem Besuch geschlossen, deshalb fuhren wir weiter zum Farview Point.


Der nächste Stopp war an der Natural Bridge.


Dann ging es weiter zum Aqua Canyon.


Danach hielten wir am Ponderosa Canyon.


Schließlich stoppten wir am Black Birch Canyon.


Und zum Schluss erreichten wir den Yovimpa Point und den sich direkt daneben befindenden Rainbow Point.


Am Yovimpa Point wimmelte es nur so von Eichhörnchen (chipmunks), aber ein ordentliches Foto von so einem kleinen Kerlchen gelang mir dann erst auf dem Parkplatz des Sunrise Points, den wir auf dem Rückweg ansteuerten - dieses Mal war er geöffnet, der am Sunset Point war immer noch geschlossen, weil überfüllt.

Chipmunk: Eichhörnchen, Backenhörnchen oder Streifenhörnchen?
Anders als im Yellowstone habe ich es mir dieses Mal nicht nehmen lassen, und ein Foto gemacht von den Schäden, die die Waldbrände anrichten.


Es sieht wirklich traurig aus :-(

Zum Schluss fuhren wir noch zum Fairyland Point, der eigentlich gar nicht mehr innerhalb der Grenzen des Parks liegt. So schön!


Der Bryce Canyon ist wirklich etwas Besonderes. Die Hoodoos sind beeindruckend, Stein gewordene Poesie! An der höchsten Stelle (am Rainbow Point) befindet man sich auf 2778 m, man überwindet also 700 Höhenmeter, wenn man durch den Park fährt.

Ursprünglich hatten wir vorgehabt, noch den Kodachrome Basin State Park zu besuchen, der in unmittelbarer Nähe zum Bryce Canyon liegt. Allerdings hatte sich das Wetter mittlerweile drastisch verschlechtert: Als wir an der Kreuzung von der US-63 mit der US-12 ankamen, von der es zum Kodachrome abging, schüttete es in Strömen! Deshalb ließen wir es gut sein und fuhren zurück ins Hotel. Einmal mehr hatte ich Zeit, an meinem Blog zu arbeiten :-)





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