Von den Amerikas kenne ich am besten die USA. Mit weitem Abstand folgt Kanada. Bahamas, Mexiko, die Dominikanische Republik habe ich beruflich oder im Urlaub besucht. Noch gibt es für mich viel zu entdecken auf diesem faszinierenden Kontinent! / When it comes to the Americas I know best the USA, followed by parts of Canada. Some short trips to the Bahamas or Mexico either for business purposes or for vacation do not make me an expert. There is so much left for me to discover!

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Sonntag, 24. Juli 2016

Arches Nationalpark

Ein weiteres Highlight unseres Road Trips war der Besuch im Arches Nationalpark am 23. Juli. Mutter Natur hat hier Geschichte geschrieben, ein archäologisches Lehrbuch präsentiert sich sozusagen im Vorbeifahren. Wir kamen aus dem Staunen nicht heraus!

Gleich am Eingang herrschte sehr viel Betrieb. Es gibt keine separate Fahrspur für Besucher mit Annual Pass, also muss jeder anstehen. Der Eintritt ohne Pass kostet 25 $ pro Auto. Hier der Link zur offiziellen Übersichtskarte des Parks.

Sowohl Visitor Center als auch der erste Aussichtspunkt, die Park Avenue, waren überlaufen. Deshalb fuhren wir durch bis zum Courthouse Towers Viewpoint.

Von dort aus hat man die "geballte Ladung": die 3 Klatschbasen (Three Gossips), der Schafsfels (Sheep Rock) und der Turm zu Babel (Tower of Babel) präsentieren sich.

Hier die Panorama-Ansicht ...
... und hier noch einmal mehr im Detail.
Weiter ging es zu den Versteinerten Dünen (Petrified Dunes) und anschließend zum Balanced Rock, der gleich zu meinem bisherigen Favoriten avancierte.


Von dort aus nahmen wir die Abzweigung in Richtung Double Arch. Spektakulär! Und Garden of Eden war wunderschön.


Wir stoppten am Panorama Point und bogen dann ab zum Delicate Arch.


Wow! Gerne hätte ich mir den Delicate Arch von Nahmen angeschaut, aber der Trail ist 3 Meilen hin, 3 Meilen zurück. Nichts, was ich mir zumuten wollte, speziell nicht bei den herrschenden Temperaturen.


Gott sei Dank hatten wir genügend Flüssigkeiten mit, auch ohne dass wir viel rumgelaufen wären, haben wir jeder 1,5 Liter während unseres 4stündigen Aufenthaltes getrunken.

Man sollte auch unbedingt an der Wolfe Ranch halten. Es fällt schwer, sich vorzustellen, dass dort tatsächlich Menschen jahrelang unter einfachsten Bedingungen gelebt und für ihr Auskommen gearbeitet haben.

Nächster Halt war der Fiery Furnace und danach der Skyline Arch.



Beim Devils Garden herrschte wieder Hochbetrieb, es gab keinen freien Parkplatz. Deshalb entschieden wir uns, es gut sein zu lassen. Uns schwirrte sowieso der Kopf, so viele Eindrücke, so viele Bilder, die mussten erst einmal verarbeitet werden. Außerdem setzten uns die Hitze und die Höhenlage zu.

Auf dem Rückweg stoppten wir dann an der Park Avenue, der Ansturm, der hier um die Mittagszeit geherrscht hatte, war vorbei. Was für ein Anblick!


Als wir uns schließlich satt gesehen hatten, hielten wir noch am Visitor Center. Dort findet man neben Hintergrundinformationen in Form von Filmen, Schautafeln und Exponaten auch einen Souvenirladen, in dem ich dann auch ein paar Dollar ließ. :-)

Vor dem Visitor Center hat man Gelegenheit, sich die mitgebrachten Wasserflaschen aufzufüllen und sollte man keine dabei haben, dann kann man dort welche kaufen. Ohne ausreichend Flüssigkeit sollte man sich im Sommer keineswegs in den Park begeben. Denn selbst das "Schmalspur-Programm", wie wir es absolvierten, ist äußerst schweißtreibend!



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