Von den Amerikas kenne ich am besten die USA. Mit weitem Abstand folgt Kanada. Bahamas, Mexiko, die Dominikanische Republik habe ich beruflich oder im Urlaub besucht. Noch gibt es für mich viel zu entdecken auf diesem faszinierenden Kontinent! / When it comes to the Americas I know best the USA, followed by parts of Canada. Some short trips to the Bahamas or Mexico either for business purposes or for vacation do not make me an expert. There is so much left for me to discover!

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Dienstag, 12. Juli 2016

Lake Tahoe

Der See liegt ca. 1900 m über dem Meeresspiegel und ist an seiner tiefsten Stelle etwa 500 m tief. Er ist 35 km lang und 19 km breit. Gewaltig! Aber doch etwas kleiner als der Bodensee ... :-) Der Name entstammt der Sprache der dort früher ansässigen Washoe-Indianer. Aus "dá’aw" wurde Tahoe, was "See" bedeutet.

Lake Tahoe bei Zephyr Cove
Am Lake Tahoe hatten wir zwei Übernachtungen eingeplant, denn ich wollte unbedingt eine Bootsfahrt auf dem See machen. Und es war einfach toll! Der Preis für ein Ticket liegt übrigens für Erwachsene bei 55 $, für Senioren (ab 55 Jahre) bei 50 $. Hinzu kommen 8 $ Parkgebühr.



Wir fuhren ab Zephyr Cove mit der MS Dixie II zur Emerald Bay, die sich nicht nur durch ihre türkisblaue Farbe auszeichnet, sondern auch durch das Vikingsholm Castle, Ende der 1920er das Sommerhaus der Familie Knight, heute ein beliebtes Ausflugsziel. Putzig auch das dazu gehörende Teehaus auf Fannette Island, der einzigen Insel im Lake Tahoe.



Unsere Freunde aus Santa Rosa hatten auch die Gondelfahrt hoch zum Heavenly Mountain empfohlen (die Talstation lag auch gleich vor unserer Haustür), aber darauf haben wir dann angesichts der langen Warteschlangen verzichtet. Stattdessen machten wir noch einen Spaziergang zur Marina in Bijou, ein Stadtteil von South Lake Tahoe. Dort machte ich die Fotos von den Jet-Set-Enten, äh, Jet-Ski-Enten meine ich natürlich.


Zeit für einen kleinen Ausflug gefälligst?
Eigentlich fühlt man sich am Lake Tahoe fast wie in der Schweiz :-) Die Luft ist klar, die Landschaft (nicht ganz so) grün, die Temperaturen steigen derzeit tagsüber auf 24°C und fallen nachts auf 2°C. Die Ortsansässigen leben vom Tourismus: Skifahren im Winter, Boot fahren und Hiken im Sommer, damit vertreibt sich der Gast bei seinem Aufenthalt die Zeit. Und das passende Equipment für all diese Freizeitbeschäftigungen wird an jeder Ecke zum Kauf oder zum Leihen angeboten. Hinzu kommen Souvenirläden, Restaurants, Cafés, Imbissbuden, Liquor und Smoke Shops, Bars, Hotels, Motels, ... Und da derzeit Schulferien in den USA sind, ist alles sehr gut besucht.

Morgen geht es weiter, wir machen uns auf den Weg zum Yellowstone Nationalpark und werden unterwegs noch zwei Übernachtungen einlegen: in Elko und in Idaho Falls. Ich werde berichten ...





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