Am 22. Juli erreichten wir die Niagara Fälle. Wir
wohnten auf der kanadischen Seite und die Aussicht von unserem
Hotelzimmer aus war spektakulär. Jeden Abend gab es als Dreingabe auch noch ein
Feuerwerk!
Rainbow Falls |
Niagara Falls an sich ist ein Rummelplatz, überall gibt
es „Attraktionen“, Souvenirläden, und zusätzlich zum üblichen Touristenzeug auch
noch die Spielcasinos.
Nun, eine Attraktion wollte ich mir nicht entgehen lassen: Die Bootsfahrt zu den Fällen. Es war Spaß pur!
Nun, eine Attraktion wollte ich mir nicht entgehen lassen: Die Bootsfahrt zu den Fällen. Es war Spaß pur!
Die nächste Station auf unserer Rundreise war Pittsburgh,
die Stahl- und Brückenstadt in Pennsylvania, dem Independence State. Wir
wohnten in Deutschtown (das war allerdings Zufall) und besuchten das Andy-Warhol-Museum
sowie Ruth Chris 😋
Unterwegs stoppten wir jedoch noch am Leuchtturmmuseum
in Dunkirk (New York State bzw. Empire State) am Erie-See.
Nach Pittsburgh ging es weiter in Richtung Lewisburg in West Virginia (Mountain State). Die dortige Tropfsteinhöhle, Lost World Caverns, ist eine der 50 Attraktionen auf unserer Liste.
Nach Pittsburgh ging es weiter in Richtung Lewisburg in West Virginia (Mountain State). Die dortige Tropfsteinhöhle, Lost World Caverns, ist eine der 50 Attraktionen auf unserer Liste.
Ansonsten hat die selbsternannte (?) „coolste
Kleinstadt“ der Vereinigten Staaten nicht allzu viel zu bieten 😉
Weiter ging es in Richtung Virginia Beach (Virginia is
for lovers), allerdings fuhren wir durch bis Outer Banks, denn dort, genauer in
Kill Devil Hills, befindet sich die nächste Attraktion, die wir ansteuern
wollten: Die Gedenkstätte
für die Gebrüder Wright, die dort am 17. Dezember 1903 als Pioniere
der Luftfahrt mit ihrem ersten erfolgreichen Motorflug Geschichte schrieben. Übrigens
befanden wir uns damit in North Carolina (Mehr sein als scheinen).
In Plymouth waren es Hummer, hier sind es fliegende Pferde. |
Leider ließ uns hier das Wetter im Stich. Es regnete
fast ununterbrochen, aber wir hatten Glück: Wir konnten das Memorial besuchen,
ohne nass zu werden. Aber an einen Strandtag war nicht zu denken, erst am Abend
vor unserer Abreise klarte es vorübergehend auf.
Am nächsten Morgen machten wir uns auf den Weg nach
Washington. Der Besuch im Weißen Haus ist derzeit aus Sicherheitsgründen nicht
möglich, eine Besichtigung des Pentagons nur mit Voranmeldung, deshalb
verzichteten wir auf diese Programmpunkte.
Auch in Washington
spielte das Wetter nicht mit, wir mussten uns auf einen Besuch der „üblichen“
Sehenswürdigkeiten beschränken. Weißes Haus (von außen), Lincoln Memorial (in
echt genauso beeindruckend wie im Film), die Gedenkstätte für die im 2.
Weltkrieg gefallenen Soldaten, das Washington Monument (der Obelisk ist
gemauert und kann bestiegen werden, war aber wegen Renovierung geschlossen).
Auf dem Weg zum Kapitol öffnete der Himmel seine Schleusen. Wir flüchteten uns ins Smithsonian Museum für Naturgeschichte, das unsere Erwartungen nicht im geringsten erfüllte. (Die Serie „Bones“ spielt im fiktiven Jeffersonian, dem das Smithsonian als Vorlage diente, daher die Erwartungen 😏 )
Bevor wir unsere letzte Station auf unserer Rundreise, Philadelphia, ansteuerten, legten wir noch einen Halt in Annapolis und in New Castle ein. Dort feierten wir auch unseren 21. Hochzeitstag, natürlich mit einem schönen Steak!
Auf dem Weg zum Kapitol öffnete der Himmel seine Schleusen. Wir flüchteten uns ins Smithsonian Museum für Naturgeschichte, das unsere Erwartungen nicht im geringsten erfüllte. (Die Serie „Bones“ spielt im fiktiven Jeffersonian, dem das Smithsonian als Vorlage diente, daher die Erwartungen 😏 )
Bevor wir unsere letzte Station auf unserer Rundreise, Philadelphia, ansteuerten, legten wir noch einen Halt in Annapolis und in New Castle ein. Dort feierten wir auch unseren 21. Hochzeitstag, natürlich mit einem schönen Steak!
Das Kapitol in Annapolis, in Washington hatte es ja aufgrund des Wetters mit der Besichtigung nicht geklappt. |
In New Castle |
Auf dem Weg nach Philadelphia machten wir dann noch
einen Abstecher
nach Cape May in New Jersey (Gartenstaat, Freiheit und Wohlstand).
Das historische Stadtzentrum und Congress Hall, das älteste Strandhotel der
USA, stehen auf der Liste. Viel schöner (für mich) war aber, dass wir hier noch
einen Leuchtturm besuchen konnten, das Cape May Lighthouse aus 1856, den
letzten auf unserer Tour.
Philadelphia liegt in Pennsylvania (Tugend, Freiheit und Unabhängigkeit
bzw. Unabhängigkeitsstaat) und die Liberty Bell stand auf „unserer“ Liste. Aber
auch unser Mittagessen in der City Tavern und der Besuch in der Independence
Hall lohnten sich.
Jetzt war es Zeit zu packen! Von Philadelphia
flogen wir nach San Francisco, um noch ein paar Tage mit unseren
Freunden Pam und Bill zu verbringen. Wir
fuhren zum Lake Tahoe (Nevada, Silberstaat) und blieben dort die
nächsten 10 Tage. Endlich keine Fahrerei mehr! Na ja, nicht ganz, aber schlappe
340 km von Santa Rosa, wo unsere Freunde wohnen, nach Incline Village am Lake
Tahoe, fielen im Vergleich zu den bereits zurückgelegten rund 5850 km auf
unserem Road Trip an der Ostküste nicht wirklich ins Gewicht.
Unsere letzte Nacht in den USA (für dieses Mal)
verbrachten wir im Haus unserer Freunde in Santa Rosa, Kalifornien (Golden
State, Eureka!). Zum Abschluss unseres Besuchs gingen wir noch einmal schick
essen. Im Monti’s in Santa Rosa gab es sogar Sancerre! Pam und ich ließen uns
eine (halbe) Flasche davon zu unserer Forelle vom Mount Lassen (rosafarbenes
Fleisch!) munden.
Und dann ging es weiter mit unseren „Weltumrundung“. Nächste
Station: Singapur (Flugdauer 16 h 30 min). Alles darüber hier.
Zum ersten Teil meines Reiseberichtes über die Tour durch die USA im Sommer 2018 geht es hier.
Zum ersten Teil meines Reiseberichtes über die Tour durch die USA im Sommer 2018 geht es hier.
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