Die heutige Tagesetappe belief sich auf rund 400 km, es war ein Zwischenstopp in Dunkirk geplant.
Der Leuchtturm in Dunkirk am Erie-See ist noch immer in Betrieb, ist aber auch gleichzeitig ein Museum. |
Wir verließen die Parkgarage des Crowne Plaza in Niagara Falls, fuhren direkt auf die Rainbow-Bridge und die Grenzformalitäten am anderen Ende der Brücke waren in wenigen Minuten erledigt, obwohl der Beamte, der unsere Pässe kontrollierte, ziemlich schlecht gelaunt zu sein schien. Übrigens kostet die Überquerung der Brücke von Kanada aus nichts (von USA aus waren es 3,75 USD).
Auf der Weiterfahrt passierten wir dann einige Toll-Stationen. Wir haben unserem Mietwagen bei Hertz, Deutschland, gebucht. Die Buchung eines Mietwagens für die USA über einen deutschen Anbieter ist empfehlenswert, denn dann ist die Versicherung bereits enthalten, bei amerikanischen Mietwagenunternehmen muss die Versicherung separat dazu gebucht werden, und das kostet unverhältnismäßig viel. In unserem Auto ist ein Transponder von E-ZPass installiert, den wir dafür nutzten, diese Mautstellen zu passieren, obwohl wir ihn eigentlich nicht mitgebucht hatten. Cash zu zahlen war einfach nicht möglich. Also: Achtung bei der Routenplanung! Ich habe keine Ahnung, was Hertz uns letztendlich für die Nutzung und die angefallenen Toll-Gebühren berechnen wird. Ich werde berichten ...
Das Wetter war wieder einmal alles andere als schön, aber trotzdem wollten wir uns unterwegs noch das Leuchtturm-Museum in Dunkirk am Erie-See anschauen. Wenn man den Leuchtturm von innen sehen und besteigen möchte, muss man eine Tour buchen, sie kostet 10 USD pro Person.
Und wir hatten Glück: Die Sonne gab ein kurzes Gastspiel genau zum richtigen Zeitpunkt.
Die ehemaligen Wohnräume sind nun Museum. Der Leuchtturm arbeitet heute vollautomatisch. |
Die Tourguides arbeiten ehrenamtlich und sind meist junge Leute aus der Umgebung. |
52 Stufen führen auf die Aussichtsplattform des Leuchtturms. |
Die Aussicht war bei unserem Besuch aufgrund des unbeständigen Wetters nicht so gut. |
Der Aufenthalt in Dunkirk fiel etwas länger aus als geplant, denn es gab doch mehr zu sehen, als wir gedacht hatten.
Aber kurz vor 18 Uhr checkten wir dann in unserem Hotel in Pittsburgh, dem Priory Hotel, ein. Der Name kommt nicht von ungefähr: Das Gebäude ist ein umgebautes, ehemaliges Kloster und liegt mitten in Deutschtown, Pittsburgh. Davon mehr, wenn ihr diesem Link folgt.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen