Von den Amerikas kenne ich am besten die USA. Mit weitem Abstand folgt Kanada. Bahamas, Mexiko, die Dominikanische Republik habe ich beruflich oder im Urlaub besucht. Noch gibt es für mich viel zu entdecken auf diesem faszinierenden Kontinent! / When it comes to the Americas I know best the USA, followed by parts of Canada. Some short trips to the Bahamas or Mexico either for business purposes or for vacation do not make me an expert. There is so much left for me to discover!

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Sonntag, 8. Juli 2018

Von Hartford nach Newport

Die heutige Tagesetappe wäre 175 km gewesen - wenn wir direkt von Hartford nach Newport gefahren wären. Aber: Wir hatten einige Abstecher geplant.

Zunächst wollten wir nach Groton. In Groton befindet sich das Norm's Diner, eines der ältesten Diner der USA. Das wollten wir nicht nur besichtigen, das wollten wir auch testen!


Nach der Besichtigung des Mark Twain Houses in Hartford am Morgen schafften wir es gerade rechtzeitig zum Mittagessen nach Groton.

Das Diner sah ganz und gar nicht nach einer Touristenattraktion aus, es war halt ein ganz normales Diner. Es gab keinerlei Hinweisschilder, Werbetafeln oder dergleichen, die darauf hinwiesen, dass es sich hier um eines der ersten seiner Art handelte, das über die Jahre so manches gesehen hatte. Ein Geheimtipp also? Eher nicht, dafür ist es einfach zu, na ja, normal halt.


Und was isst man in einem All-American-Diner? Klar, Hamburger! Und die waren echt lecker.

Senf und Ketchup habe ich natürlich auf den Cheeseburger getan.
Weiter ging es. Unterwegs hielten wir noch kurz an einem Aussichtspunkt, der eine Blick auf Mystic bot, das mit seinem Aquarium, dem Hafen und einigen anderen Attraktionen auch sehenswert ist - vielleicht nächstes Mal.


Wir hatten etwas anders geplant. Irgendwo im Internet hatte ich nämlich gelesen, dass es in Exeter ein Indianer-Museum gäbe, das einen Abstecher wert sei. Wir hatten ausreichend Zeit, also machten wir den kleinen Schlenker in Richtung Exeter.

Das Tomaquag-Museum versucht, die Kultur des Narragansett-Stammes zu bewahren bzw. wieder aufleben zu lassen, denn dieser Stamm wurde bereits im 17. Jahrhundert fast vollständig durch die Engländer ausgerottet.


Im Museum war fotografieren verboten, aber - ganz ehrlich - es gab auch nicht wirklich viel zu sehen. Das ganze Museum besteht aus 1,5 Räumen! (Der verbleibende halbe Raum ist der Souvenirladen.) Nun gut, die 6 USD Eintritt pro Person dienen dazu, diverse Projekte des Stammes mitzufinanzieren. Deshalb (und weil wir ja auch genügend Zeit hatten) war der kleine Umweg okay. Zumal die Landschaft (grün, grüner, am allergrünsten) wirklich schön ist.

Leider kamen wir dann auf dem Weg nach Newport in eine unfallbedingten Stau. Deshalb dauerte es dann doch noch weitere 2 Stunden, bis dass wir unser heutiges Etappenziel erreichten.

Was wir in Newport unternommen haben, könnt ihr hier nachlesen.



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