Zunächst wollten wir nach Groton. In Groton befindet sich das Norm's Diner, eines der ältesten Diner der USA. Das wollten wir nicht nur besichtigen, das wollten wir auch testen!
Nach der Besichtigung des Mark Twain Houses in Hartford am Morgen schafften wir es gerade rechtzeitig zum Mittagessen nach Groton.
Das Diner sah ganz und gar nicht nach einer Touristenattraktion aus, es war halt ein ganz normales Diner. Es gab keinerlei Hinweisschilder, Werbetafeln oder dergleichen, die darauf hinwiesen, dass es sich hier um eines der ersten seiner Art handelte, das über die Jahre so manches gesehen hatte. Ein Geheimtipp also? Eher nicht, dafür ist es einfach zu, na ja, normal halt.
Und was isst man in einem All-American-Diner? Klar, Hamburger! Und die waren echt lecker.
Senf und Ketchup habe ich natürlich auf den Cheeseburger getan. |
Wir hatten etwas anders geplant. Irgendwo im Internet hatte ich nämlich gelesen, dass es in Exeter ein Indianer-Museum gäbe, das einen Abstecher wert sei. Wir hatten ausreichend Zeit, also machten wir den kleinen Schlenker in Richtung Exeter.
Das Tomaquag-Museum versucht, die Kultur des Narragansett-Stammes zu bewahren bzw. wieder aufleben zu lassen, denn dieser Stamm wurde bereits im 17. Jahrhundert fast vollständig durch die Engländer ausgerottet.
Im Museum war fotografieren verboten, aber - ganz ehrlich - es gab auch nicht wirklich viel zu sehen. Das ganze Museum besteht aus 1,5 Räumen! (Der verbleibende halbe Raum ist der Souvenirladen.) Nun gut, die 6 USD Eintritt pro Person dienen dazu, diverse Projekte des Stammes mitzufinanzieren. Deshalb (und weil wir ja auch genügend Zeit hatten) war der kleine Umweg okay. Zumal die Landschaft (grün, grüner, am allergrünsten) wirklich schön ist.
Leider kamen wir dann auf dem Weg nach Newport in eine unfallbedingten Stau. Deshalb dauerte es dann doch noch weitere 2 Stunden, bis dass wir unser heutiges Etappenziel erreichten.
Was wir in Newport unternommen haben, könnt ihr hier nachlesen.
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