Von den Amerikas kenne ich am besten die USA. Mit weitem Abstand folgt Kanada. Bahamas, Mexiko, die Dominikanische Republik habe ich beruflich oder im Urlaub besucht. Noch gibt es für mich viel zu entdecken auf diesem faszinierenden Kontinent! / When it comes to the Americas I know best the USA, followed by parts of Canada. Some short trips to the Bahamas or Mexico either for business purposes or for vacation do not make me an expert. There is so much left for me to discover!

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Freitag, 27. Juli 2018

Pittsburgh - Steel City, Bridge City, City of Champions

Pittsburgh trägt den Spitznamen "Steel City", weil die Stadt und die Umgebung einmal eine der größten Stahlproduzenten der Welt waren. Mir persönlich gefällt der Spitzname "Bridge City" besser, denn aufgrund der Lage am Zusammenfluss der beiden Flüsse Allegheni und Monongahela, die dann zum Ohio Fluss werden, gibt es in Pittsburgh unzählige Brücken.


Weniger gebräuchlich ist der Spitzname "City of Champions", zu Recht, denn bei unserem Besuch fand gerade ein Baseballspiel zwischen den New York Mets und den Pittsburgh Pirates statt, das letztere 12 : 6 verloren.

Wir machten auf unserer Rundreise Zwischenstopp in Pittsburgh, weil wir das dortige Andy Warhol Museum besuchen wollten.

Bei der Buchung unseres Hotels war uns wichtig, dass das Museum fußläufig zu erreichen war und dass man auch ohne Probleme nach Downtown gelangen konnte. Wir entschieden uns für das Priory Hotel, weil es wirklich um die Ecke vom Museum liegt und weil es einen kostenlosen Shuttle-Service für Ziele innerhalb von Pittsburgh anbietet. Dass es mitten im Stadtteil Deutschtown liegt, stellten wir erst bei unserer Ankunft fest!



Deutschtown, eigentlich East Allegheny, wurde von 1850 bis 1900 fast ausschließlich von deutschen Einwanderern bewohnt, daher der Name. Seit dem Jahr 2000 soll der Stadtteil dabei sein, sich zum neuen "In-Viertel" zu entwickeln. Chang und ich sind der Meinung, dass es bis dahin noch ein weiter Weg ist ...

Am ersten Abend aßen wir auch in Deutschtown, nur wenige Schritte von unserem Hotel entfernt, genauer: In Max's Tavern. Dort sollte es nach Auskunft des Hotels sehr gute Schnitzel geben 😋


Nun ja, die Bar war sehr gut ausgestattet und die Schnitzel trugen überaus phantasievolle Namen (Esterhazy, Liechtenstein, ala Holstein, Royale) und waren auch tatsächlich aus Kalbfleisch zubereitet. Aber beim Kartoffelsalat musste ich passen. Er schmeckte einfach nicht, sah nicht einmal nach Kartoffelsalat aus.

Ich hatte mir das Jägerschnitzel bestellt, laut Karte "die Spezialität des
Brenner Park Hotels in Baden Baden".
Am nächsten Abend gingen wir dann auf Nummer Sicher und fuhren mit dem Hotel-Shuttle nach Downtown, wir hatten einen Tisch bei Ruth Chris reserviert. Da wir sehr früh ankamen, schauten wir uns noch ein bisschen in der Umgebung um. Der 1983 eröffnete PPG Place ist mit seinen 231 Glastürmen schon ein beeindruckendes Gebäude und die dazugehörige Plaza ein wirklich schöner Platz.



Seit Juni 2018 hat die Initiative "Cool Globes" auch in Pittsburgh eine Ausstellung.
In Europa gibt es eine in Kopenhagen. Ziel ist es, auf den Klimawandel und möglich
Ansätze zur Verhinderung bzw. zur Verlangsamung aufmerksam zu machen.
Bei Ruth Chris gab es - natürlich - Steaks und danach machten wir uns auf den Heimweg, dieses Mal zu Fuß, denn die Strecke bis zu unserem Hotel war, wie wir auf der Hinfahrt gemerkt hatten, in 20 Minuten durchaus zu bewältigen. Hier ein paar Eindrücke:




Wir wohnten, wie bereits erwähnt, im Priory Hotel, ein  ehemaliges Benediktiner-Kloster. Von der Vergangenheit zeugen aber nur noch die Namen "Monk's Bar" oder "Refactory" für das Ess- bzw. Frühstückszimmer. Und natürlich das Äußere des Gebäudes ...



Wir hatten einen sehr angenehmen Aufenthalt im Priory Hotel.

Meine Eindrücke über das Andy Warhol Museum, das ja der Grund für unseren Zwischenstopp in Pittsburgh war, hier.




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