Von den Amerikas kenne ich am besten die USA. Mit weitem Abstand folgt Kanada. Bahamas, Mexiko, die Dominikanische Republik habe ich beruflich oder im Urlaub besucht. Noch gibt es für mich viel zu entdecken auf diesem faszinierenden Kontinent! / When it comes to the Americas I know best the USA, followed by parts of Canada. Some short trips to the Bahamas or Mexico either for business purposes or for vacation do not make me an expert. There is so much left for me to discover!

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Mittwoch, 25. Juli 2018

Drei Tage an den Niagara Fällen

In einem meiner letzten Postings habe ich ja schon beschrieben, wie angenehm überrascht wir über das allabendliche Feuerwerk waren, das über den Niagara-Fällen abgebrannt wurde und das wir von unserem Logenplatz im 12. Stockwerk des Crowne Plaza Hotels anschauen konnten.



Die Fälle selber erlebte ich dann hautnah bei einer Fahrt mit dem Boot der Hornblower Niagara Cruises. Allerdings erst beim zweiten Anlauf.

Beim ersten Versuch gegen 13 Uhr an unserem ersten Tag hatte ich zwar schon die Tickets gekauft, aber aufgrund der gefühlten Tausenden von Menschen, die auf das Borden warteten (die Schlange war ewig lang), beschloss ich, dass ich mein Glück am nächsten Tag versuchen wollte und es gelang mir auch problemlos die Tickets (29,95 CAD pro Person incl. Steuern) an andere Touristen zu verkaufen, die offensichtlich mehr Geduld mitbrachten.

Am nächsten Morgen verpasste ich das erste Boot um 08:30 Uhr knapp, aber kam ohne Schlangestehen auf dem zweiten Boot um 09:00 Uhr mit. Ab 10 Uhr fahren die Boote übrigens alle 15 Minuten.

Es war großartig! Und sehr, sehr feucht! 😊


Mehr darüber gibt es hier.

Die Stadt selber ist eine Touristenhochburg, der reinste Rummel, unglaublich voll und laut. An jeder Ecke, speziell entlang des Clifton Hills, werden irgendwelche Attraktionen angeboten (Haunted House oder Castle oder Burger-Bude, Riesenrad, Go-Kart-Bahn, Minigolf, Wasserpark, Wachsmuseum, und so weiter und so weiter).







Außerdem ist Niagara Falls, Ontario, ein teures Pflaster, die Preise sind im Schnitt 20% höher als auf der US-amerikanischen Seite. Und auch wenn es überall heißt, man könne ohne Weiteres bar in US-Dollar zahlen, ist dabei Vorsicht geboten, denn die Wechselkurse sind z.T. grottenschlecht. So zahlten wir für eine kleine Milch, die 5 CAD kosten sollte, 4,50 USD. (3,85 USD wäre der Preis nach dem regulär gültigen Kurs gewesen.)


Obwohl die Fälle gnadenlos vermarktet werden, ist es doch ein ganz besonderes Erlebnis, sie hautnah zu erleben. Wir haben unsere drei Tage in Niagara Falls sehr genossen.

Übrigens: Wer indisches Essen mag, sollte unbedingt mal bei Guru vorbeischauen. Wirklich gut und sogar relativ preiswert!

Weiter ging es auf unserem Roadtrip. Die nächste Station war Pittsburgh. Aber unterwegs besuchten wir noch das Leuchtturmmuseum (oder sollte es besser heißen: den Museumsleuchtturm?) in Dunkirk. Hier könnt ihr alles über diesen Streckenabschnitt nachlesen.



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