Von den Amerikas kenne ich am besten die USA. Mit weitem Abstand folgt Kanada. Bahamas, Mexiko, die Dominikanische Republik habe ich beruflich oder im Urlaub besucht. Noch gibt es für mich viel zu entdecken auf diesem faszinierenden Kontinent! / When it comes to the Americas I know best the USA, followed by parts of Canada. Some short trips to the Bahamas or Mexico either for business purposes or for vacation do not make me an expert. There is so much left for me to discover!

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Samstag, 28. Juli 2018

Lewisburg und die Lost World Caverns

Die Fahrt von Pittsburgh, Pennsylvania, nach Lewisburg, West Virginia, war wenig ereignisreich. Es regnete auf den ca. 450 km fast ununterbrochen, deshalb verzichteten wir auch auf alle geplanten Zwischenstopps (Summersville Lake oder "Little Bahamas" sowie New River Gorge Bridge und/oder Babcock State Park) und fuhren die Strecke bis Lewisburg durch. Im Regen machen Besuche von Parks oder irgendwelche Aktivitäten im Freien halt keinen Spaß.

Gott sei Dank wurde das Wetter in Lewisburg besser. Lewisburg soll übrigens die coolste Kleinstadt Amerikas sein 😎 Wieso? Keine Ahnung!


Allerdings spielte das Wetter bei der Besichtigung, die wir hier geplant hatten, eine eher untergeordnete Rolle, denn es ging unter die Erdoberfläche in die Lost World Caverns. Dort tropfte es zwar auch stetig, aber das gehört nun mal dazu in einer Tropfsteinhöhle 😉 Die Temperatur in der Höhle liegt übrigens konstant bei 52°F, also ca. 11°C. Diese Höhlenformation, die vor mehreren Millionen Jahren ein Flussbett war, gehört ebenfalls zu den 50 Attraktionen auf unserer Liste. Sie wurde 1940 entdeckt und 1970 für das Publikum eröffnet.

Der Eingang zur Höhle liegt in diesem Gebäude.
Von Lewisburg sind es ca. 3,5 Meilen bis hierher.
Die letzte halbe Meile fährt man über eine Schotterstraße.
Der Eintritt kostet für die einfache Tour 12 USD pro Person (plus Steuern). Die Tour dauert ca. 45 Minuten und die Wege durch das Höhlenlabyrinth sind größtenteils betoniert und relativ gut beleuchtet, teilweise geht es über Holztreppen mit Handlauf. Für die geführte Wild Cave Tour, die mehr als 4 Stunden dauert und bei der es etwas anstrengender wird (man muss stellenweise kriechen und die meiste Zeit verbringt man in dunklen Gängen), zahlt man als Gruppe 79 USD. Ich denke, ihr wisst schon für welche Tour wir uns entschieden haben ...

Vorbei an der "Eiscreme-Wand" geht es zur "Schlumpf-Stadt", es gibt einen "Brautschleier", ein "Schloss", eine "Kathedrale", einen "Kriegshammer" und eine Formation, die noch nach einem Namen sucht.



Die Stadt der Schlümpfe



Bridal Veil (Brautschleier)

War Club
Hier wurde ein Guinness-Rekord im Dauersitzen
auf einem Stalagmiten aufgestellt.
Die Kathedrale
Vor dieser Formation finden sogar hin und wieder Trauungen statt.
Alles in allem hat die Tour Spaß gemacht. Wobei wir uns aber wieder einmal die Frage stellten, wer die 50 Attraktionen auf der Liste ausgesucht hat ...

Anschließend schauten wir uns in dem coolen Städtchen Lewisburg noch etwas um und es gab tatsächlich eine coole Show: Samstags ist Farmers Market und der ging gerade zu Ende. Einige der Farmer packten ihre Instrumente aus und spielten auf, bevor der Markttag offiziell ein Ende fand.


Der nächste Stopp auf unserem Roadtrip waren die Outer Banks, North Carolina. Was wir dort unternommen haben, steht hier.




Freitag, 27. Juli 2018

Pittsburgh - Steel City, Bridge City, City of Champions

Pittsburgh trägt den Spitznamen "Steel City", weil die Stadt und die Umgebung einmal eine der größten Stahlproduzenten der Welt waren. Mir persönlich gefällt der Spitzname "Bridge City" besser, denn aufgrund der Lage am Zusammenfluss der beiden Flüsse Allegheni und Monongahela, die dann zum Ohio Fluss werden, gibt es in Pittsburgh unzählige Brücken.


Weniger gebräuchlich ist der Spitzname "City of Champions", zu Recht, denn bei unserem Besuch fand gerade ein Baseballspiel zwischen den New York Mets und den Pittsburgh Pirates statt, das letztere 12 : 6 verloren.

Wir machten auf unserer Rundreise Zwischenstopp in Pittsburgh, weil wir das dortige Andy Warhol Museum besuchen wollten.

Bei der Buchung unseres Hotels war uns wichtig, dass das Museum fußläufig zu erreichen war und dass man auch ohne Probleme nach Downtown gelangen konnte. Wir entschieden uns für das Priory Hotel, weil es wirklich um die Ecke vom Museum liegt und weil es einen kostenlosen Shuttle-Service für Ziele innerhalb von Pittsburgh anbietet. Dass es mitten im Stadtteil Deutschtown liegt, stellten wir erst bei unserer Ankunft fest!



Deutschtown, eigentlich East Allegheny, wurde von 1850 bis 1900 fast ausschließlich von deutschen Einwanderern bewohnt, daher der Name. Seit dem Jahr 2000 soll der Stadtteil dabei sein, sich zum neuen "In-Viertel" zu entwickeln. Chang und ich sind der Meinung, dass es bis dahin noch ein weiter Weg ist ...

Am ersten Abend aßen wir auch in Deutschtown, nur wenige Schritte von unserem Hotel entfernt, genauer: In Max's Tavern. Dort sollte es nach Auskunft des Hotels sehr gute Schnitzel geben 😋


Nun ja, die Bar war sehr gut ausgestattet und die Schnitzel trugen überaus phantasievolle Namen (Esterhazy, Liechtenstein, ala Holstein, Royale) und waren auch tatsächlich aus Kalbfleisch zubereitet. Aber beim Kartoffelsalat musste ich passen. Er schmeckte einfach nicht, sah nicht einmal nach Kartoffelsalat aus.

Ich hatte mir das Jägerschnitzel bestellt, laut Karte "die Spezialität des
Brenner Park Hotels in Baden Baden".
Am nächsten Abend gingen wir dann auf Nummer Sicher und fuhren mit dem Hotel-Shuttle nach Downtown, wir hatten einen Tisch bei Ruth Chris reserviert. Da wir sehr früh ankamen, schauten wir uns noch ein bisschen in der Umgebung um. Der 1983 eröffnete PPG Place ist mit seinen 231 Glastürmen schon ein beeindruckendes Gebäude und die dazugehörige Plaza ein wirklich schöner Platz.



Seit Juni 2018 hat die Initiative "Cool Globes" auch in Pittsburgh eine Ausstellung.
In Europa gibt es eine in Kopenhagen. Ziel ist es, auf den Klimawandel und möglich
Ansätze zur Verhinderung bzw. zur Verlangsamung aufmerksam zu machen.
Bei Ruth Chris gab es - natürlich - Steaks und danach machten wir uns auf den Heimweg, dieses Mal zu Fuß, denn die Strecke bis zu unserem Hotel war, wie wir auf der Hinfahrt gemerkt hatten, in 20 Minuten durchaus zu bewältigen. Hier ein paar Eindrücke:




Wir wohnten, wie bereits erwähnt, im Priory Hotel, ein  ehemaliges Benediktiner-Kloster. Von der Vergangenheit zeugen aber nur noch die Namen "Monk's Bar" oder "Refactory" für das Ess- bzw. Frühstückszimmer. Und natürlich das Äußere des Gebäudes ...



Wir hatten einen sehr angenehmen Aufenthalt im Priory Hotel.

Meine Eindrücke über das Andy Warhol Museum, das ja der Grund für unseren Zwischenstopp in Pittsburgh war, hier.




Donnerstag, 26. Juli 2018

Pittsburgh - Andy Warhol Museum

Das Andy Warhol Museum in Pittsburgh öffnete seine Tore 1994, 7 Jahre nach dem Tod des Künstlers.

Andy Warhol wurde 1928 in Pittsburgh als Andrew Warhola geboren. 1950 signierte er zum ersten Mal eine Auftragsarbeit für ein Modemagazin mit "Andy Warhol". Er starb aufgrund von Komplikationen nach einer Gallenoperation im Jahr 1987 in New York. (1968 hatte er ein Attentat überlebt: Eine Frauenrechtlerin, der er finanzielle Unterstützung für ein Projekt verweigert hatte, schoss mehrfach auf ihn und verletzte ihn lebensgefährlich.)


Das Museum dokumentiert auf sieben Stockwerken (und einem Untergeschoss) Leben und Werk von Andy Warhol. Allerdings sind die berühmten Suppendosen von Campbell unterrepräsentiert: Es gibt davon im Museum nur zwei Abbildungen, die insgesamt 32 Bilder, die Andy Warhol produzierte, werden im MoMA, Museum of Modern Art, in New York gezeigt. (32 Suppendosen? Für jede Geschmacksrichtung, die die Firma damals anbot, je ein Bild).


Ein ebenfalls berühmtes Motiv, das abgewandelte Pressefoto von Marilyn Monroe aus dem Film "Niagara", findet sich nur als Poster im Museumsshop. Das Diptychon aus 1962 hängt in der Tate Gallery of Modern Art in London, weitere Siebdrucke von Marylin Monroe (1964 bis 1967 sowie Variationen, die 1970, 1976 und 1985 in Andy Warhol's Factory entstanden) sind über diverse Museen verteilt oder befinden sich in Privatbesitz.


Der Eintritt ins Museum kostet 20 USD pro Person. Man sollte schon etwas Zeit mitbringen, wenn man es besucht. Es ist chronologisch aufgebaut und man arbeitet sich von der obersten Etage, wo Jugend und Anfänge des Künstlers gezeigt werden, nach unten durch. Wir waren insgesamt drei Stunden in dem Museum, man kann aber ohne weiteres auch mehr Zeit dort verbringen.


Andy Warhol hat sein Handwerk gelernt, er studierte Gebrauchsgrafik, machte einen Abschluss in Malerei und Design und arbeitete dann in New York zunächst als Werbegrafiker.

Bevor er mit dem Siebdruck anfing, hatte er schon eine Technik entwickelt, die sich "Blotted Line Technique" nannte. Hier das Video dazu, das auch im Andy Warhol Museum zu sehen ist. Und ausprobieren kann man diese Technik unter Anleitung eines Museumsmitarbeiters ebenfalls (im Untergeschoss des Museums).


Andy Warhol war auch Filmemacher (u.a. The Chelsea Girls, 1966) und Musikproduzent (Velvet Underground), außerdem hatte er eine Schwäche für Mode, er schuf Werbekampagnen dafür (z.B. für Halston) und arbeitete zeitweise selber als Model.

Hier ein paar Zitate von ihm, die mir gut gefallen:

"Bei Pop Art geht es darum, Dinge zu mögen." (Pop Art is about liking things.) (z.B. Campbell-Suppen, Andy Warhol behauptete von sich selber, jeden Tag seines Lebens eine Dose davon verspeist zu haben.)


"Kunst ist alles, womit du durchkommst." (Art is everything you get away with.)

Andy Warhol: Malen nach Zahlen
"Alles hat Schönheit in sich, aber nicht alle sehen sie." (Everything has its beauty, but not everyone sees it.) (z.B. menschliche Schädel und Tapeten mit dem Gesicht des Vorsitzenden Mao Tse Tung.)


"Wenn man mal darüber nachdenkt, sind Kaufhäuser auch eine Art Museum." (When you think about it, department stores are kind of like museums.)

Andy Warhol gestaltete oft Schaufenster für Kaufhäuser und
(anders als manche seiner Kollegen) signierte er diese Werke auch.
Fazit: Der Besuch im Andy Warhol Museum hat sich wirklich gelohnt, ich habe viel Neues über Andy Warhol und sein Werk erfahren.

PS: Natürlich sind meine Ausführungen zu Andy Warhol's Leben und Schaffen nur bruchstückhaft, aber sie sollten ja auch nur dazu dienen, mein Posting über das Museum aufzupeppen 😉


When you think about it, department stores are kind of like museums.
Read more at: https://www.brainyquote.com/quotes/andy_warhol_597855when
When you think about it, department stores are kind of like museums.
Read more at: https://www.brainyquote.com/authors/andy_warhol
When you think about it, department stores are kind of like museums.
Read more at: https://www.brainyquote.com/authors/andy_warhol


Mittwoch, 25. Juli 2018

Von Niagara Falls, ON, nach Pittsburgh, PA

Die Reise durch die Neuenglandstaaten ist mittlerweile zu Ende, denn diese haben wir auf dem Weg zu den Niagara-Fällen hinter uns gelassen, aber unser Road Trip geht weiter!

Die heutige Tagesetappe belief sich auf rund 400 km, es war ein Zwischenstopp in Dunkirk geplant.


Der Leuchtturm in Dunkirk am Erie-See ist noch immer in Betrieb, ist aber
auch gleichzeitig ein Museum.

Wir verließen die Parkgarage des Crowne Plaza in Niagara Falls, fuhren direkt auf die Rainbow-Bridge und die Grenzformalitäten am anderen Ende der Brücke waren in wenigen Minuten erledigt, obwohl der Beamte, der unsere Pässe kontrollierte, ziemlich schlecht gelaunt zu sein schien. Übrigens kostet die Überquerung der Brücke von Kanada aus nichts (von USA aus waren es 3,75 USD).


Auf der Weiterfahrt passierten wir dann einige Toll-Stationen. Wir haben unserem Mietwagen bei Hertz, Deutschland, gebucht. Die Buchung eines Mietwagens für die USA über einen deutschen Anbieter ist empfehlenswert, denn dann ist die Versicherung bereits enthalten, bei amerikanischen Mietwagenunternehmen muss die Versicherung separat dazu gebucht werden, und das kostet unverhältnismäßig viel. In unserem Auto ist ein Transponder von E-ZPass installiert, den wir dafür nutzten, diese Mautstellen zu passieren, obwohl wir ihn eigentlich nicht mitgebucht hatten. Cash zu zahlen war einfach nicht möglich. Also: Achtung bei der Routenplanung! Ich habe keine Ahnung, was Hertz uns letztendlich für die Nutzung und die angefallenen Toll-Gebühren berechnen wird. Ich werde berichten ...


Das Wetter war wieder einmal alles andere als schön, aber trotzdem wollten wir uns unterwegs noch das Leuchtturm-Museum in Dunkirk am Erie-See anschauen. Wenn man den Leuchtturm von innen sehen und besteigen möchte, muss man eine Tour buchen, sie  kostet 10 USD pro Person.

Und wir hatten Glück: Die Sonne gab ein kurzes Gastspiel genau zum richtigen Zeitpunkt.

Die ehemaligen Wohnräume sind nun Museum.
Der Leuchtturm arbeitet heute vollautomatisch.
Die Tourguides arbeiten ehrenamtlich und sind meist junge Leute aus der Umgebung.
 

52 Stufen führen auf die Aussichtsplattform des Leuchtturms.
Die Aussicht war bei unserem Besuch aufgrund des unbeständigen Wetters nicht so gut.

Der Aufenthalt in Dunkirk fiel etwas länger aus als geplant, denn es gab doch mehr zu sehen, als wir gedacht hatten.

Aber kurz vor 18 Uhr checkten wir dann in unserem Hotel in Pittsburgh, dem Priory Hotel, ein. Der Name kommt nicht von ungefähr: Das Gebäude ist ein umgebautes, ehemaliges Kloster und liegt mitten in Deutschtown, Pittsburgh. Davon mehr, wenn ihr diesem Link folgt.




Drei Tage an den Niagara Fällen

In einem meiner letzten Postings habe ich ja schon beschrieben, wie angenehm überrascht wir über das allabendliche Feuerwerk waren, das über den Niagara-Fällen abgebrannt wurde und das wir von unserem Logenplatz im 12. Stockwerk des Crowne Plaza Hotels anschauen konnten.



Die Fälle selber erlebte ich dann hautnah bei einer Fahrt mit dem Boot der Hornblower Niagara Cruises. Allerdings erst beim zweiten Anlauf.

Beim ersten Versuch gegen 13 Uhr an unserem ersten Tag hatte ich zwar schon die Tickets gekauft, aber aufgrund der gefühlten Tausenden von Menschen, die auf das Borden warteten (die Schlange war ewig lang), beschloss ich, dass ich mein Glück am nächsten Tag versuchen wollte und es gelang mir auch problemlos die Tickets (29,95 CAD pro Person incl. Steuern) an andere Touristen zu verkaufen, die offensichtlich mehr Geduld mitbrachten.

Am nächsten Morgen verpasste ich das erste Boot um 08:30 Uhr knapp, aber kam ohne Schlangestehen auf dem zweiten Boot um 09:00 Uhr mit. Ab 10 Uhr fahren die Boote übrigens alle 15 Minuten.

Es war großartig! Und sehr, sehr feucht! 😊


Mehr darüber gibt es hier.

Die Stadt selber ist eine Touristenhochburg, der reinste Rummel, unglaublich voll und laut. An jeder Ecke, speziell entlang des Clifton Hills, werden irgendwelche Attraktionen angeboten (Haunted House oder Castle oder Burger-Bude, Riesenrad, Go-Kart-Bahn, Minigolf, Wasserpark, Wachsmuseum, und so weiter und so weiter).







Außerdem ist Niagara Falls, Ontario, ein teures Pflaster, die Preise sind im Schnitt 20% höher als auf der US-amerikanischen Seite. Und auch wenn es überall heißt, man könne ohne Weiteres bar in US-Dollar zahlen, ist dabei Vorsicht geboten, denn die Wechselkurse sind z.T. grottenschlecht. So zahlten wir für eine kleine Milch, die 5 CAD kosten sollte, 4,50 USD. (3,85 USD wäre der Preis nach dem regulär gültigen Kurs gewesen.)


Obwohl die Fälle gnadenlos vermarktet werden, ist es doch ein ganz besonderes Erlebnis, sie hautnah zu erleben. Wir haben unsere drei Tage in Niagara Falls sehr genossen.

Übrigens: Wer indisches Essen mag, sollte unbedingt mal bei Guru vorbeischauen. Wirklich gut und sogar relativ preiswert!

Weiter ging es auf unserem Roadtrip. Die nächste Station war Pittsburgh. Aber unterwegs besuchten wir noch das Leuchtturmmuseum (oder sollte es besser heißen: den Museumsleuchtturm?) in Dunkirk. Hier könnt ihr alles über diesen Streckenabschnitt nachlesen.



Dienstag, 24. Juli 2018

Niagara-Fälle hautnah

Für mich ein Muss war die Fahrt mit dem Boot direkt zu den / in die Fälle. Auf der kanadischen Seite wird diese Fahrt von der Firma Hornblower Niagara Cruises (29,95 CAD incl. Steuer) und auf der amerikanischen Seite von der Firma Maid of the Mist angeboten (19,25 USD plus Steuer).

Am besten macht man die Fahrt am Morgen (um 08:30 Uhr geht das erste Boot), dadurch erspart man sich nerviges, stundenlanges Schlangestehen. Bis 10 Uhr gehen die Boote jede halbe Stunde, danach bis spät alle 15 Minuten. Die Fahrt dauert 20 Minuten.

Und ja, man wird nass! (Allerdings gibt es auch verglaste Unterstände auf den Booten für diejenigen, die es nicht nass mögen.)

Doch nun will ich Bilder sprechen lassen 😊


Vorher
 






Die American Falls und außen rechts der Bridal Veil
Mittendrin
Horseshoe Falls
Das Boot der Konkurrenz "Maid of the Mist" kommt uns entgegen.
Danach: Nass, zerzaust, aber glücklich.